Brennstoffzellenheizung
Wie funktioniert eine Brennstoffzellenheizung?
Ähnlich einem BHKW funktioniert eine Brennstoffzellenheizung nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Doch anders als beim BHKW geschieht das nicht über eine klassische Verbrennung, sondern mit einer chemischen Reaktion, der sogenannten „kalten Verbrennung“, die sich zwischen zwei Elektroden abspielt.
Alles, was es hierzu benötigt, ist Sauerstoff und Wasserstoff. Die beiden Stoffe reagieren zwischen einer Anode und einer Kathode. Durch den Austausch von Elektronen und positiv geladenen Ionen entsteht einerseits elektrische Energie und andererseits Wärme zu ungefähr gleichen Teilen. Beides wird dem entsprechenden Kreislauf im Haus zugeführt. Der Prozess ist sehr schadstoffarm und umweltschonend. Die einzige Voraussetzung: Sie brauchen einen Gasanschluss, da Erdgas als primärer Energieträger genutzt wird. Auch Biogas ist geeignet für den Betrieb einer Brennstoffzellenheizung.
Da die Brennstoffzellenheizung sehr nachhaltig ist, können bis zu 40 % der Anschaffungskosten durch eine KfW-Förderung erstattet werden. Gerade für energieeffiziente Neubauten lohnt sich eine Brennstoffzellenheizung – in Altbauten ist eine Nachrüstung zwar möglich, wegen des hohen Heizbedarfs ist ein BHKW meist jedoch die bessere Wahl.
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